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Kryptowährung Bitcoin, ein gutes Investment für Prepper?

Ist die Kryptowährung Bitcoin, ein gutes Investment für Prepper in Deutschland? Traust du deiner Bank? Ein bisschen schon, sonst würdest du sie wohl nicht nutzen. Aber bezüglich einiger Bereiche bist du dann vielleicht doch skeptisch. In der Vergangenheit ist es schließlich vorgekommen, dass die ein oder andere Bank bankrott gegangen ist und ihre Kunden damit in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat.

Doch selbst wenn das nicht der Fall ist, so bringen Banken ein völlig anderes Problem mit sich. Sie handeln vor allem mit Währungen wie dem Euro, US-Dollar, Yen und dergleichen. Nach Griechenland hat sich auch Großbritannien aus der EU verabschiedet und damit ist der Euro alles andere als stabil. Was, wenn er völlig scheitert und eine neue Währung eingeführt werden muss?

Ist dein Geld dann auf der Bank noch sicher? Bleibt dein Vermögen so hoch, wie es jetzt ist, oder passiert das, was in der Vergangenheit schon so oft passiert ist: dein lange angespartes Vermögen zerfließt vor deinen Augen, weil der Staat oder die Bank es dir nicht mehr auszahlen kann?

Umso wichtiger ist es, dass du dich als Prepper darauf vorbereitest, in eine krisensichere Währung zu investieren. Doch was ist krisensicher? Goldbarren kaufen? Silbermünzen bunkern? Oder ist es an der Zeit, dass du dich nach neuen Methoden umsiehst und darüber nachdenkst, eine Kryptowährung zu kaufen?

Bitcoin - Kryptowährungen
Kryptowährungen

Was ist eine Kryptowährung?

Unter dem Begriff Kryptowährung versteht man eine Anlageklasse, die ähnlich wie Aktien, Wertpapiere oder Edelmetalle funktioniert. Genauer gesagt handelt es sich um digitales Geld, welches du nicht anfassen kannst. Anders als die alltäglichen Münzen und Scheine, welche immer wieder gedruckt und geprägt werden, gibt es von einer Kryptowährung nur eine begrenzte Anzahl.

Neben Ethereum und Ripple ist vor allem der Bitcoin als Kryptowährung bekannt. Hierbei handelt es sich um keine gewöhnliche Währung wie zum Beispiel den Euro, den Dollar oder den Schweizer Franken. Bitcoin ist ein alternatives Geldsystem, welches unabhängig von Banken funktioniert und dezentral gesteuert ist. Bitcoin wird also von keiner zentralen Stelle gesteuert und gehört niemandem.

Auch wenn der Kurs von Kryptowährungen wie dem Bitcoin kurzfristig starken Schwankungen unterliegen kann, ist zu erwarten, dass der Preis langfristig exponentiell steigen wird. Speziell beim Bitcoin, der Leitwährung unter den Kryptowährungen, ist die Menge auf 21 Millionen Coins beschränkt. Durch ein beschränktes Angebot und eine steigende Nachfrage steigt zwangsläufig auch der Preis pro Coin.

Wie funktioniert eine Kryptowährung

Da Kryptowährungen nach einem völlig anderen System funktionieren, ist es nicht ganz leicht, diese Funktionsweise zu verstehen. Zunächst gilt, dass es keine Banken gibt. Es gibt im Prinzip bloß eine „Zentralbank“, die das Geld herstellt. Das ist die jeweilige Plattform der Kryptowährung, also beispielsweise Bitcoin. Der Erfinder ist übrigens bis heute unbekannt. Er ist lediglich unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt.

Kryptowährungen kannst du auf Plattformen wie www.bitcoin.de und www.bitpanda.com kaufen. Auf diesen Online Plattformen kannst du ganz bequem eine Kryptowährung kaufen, oder bereits vorhandene Coins wieder in Euro oder gar eine andere Währung tauschen.

Da Kryptowährungen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche weltweit gehandelt werden, findet sich unter normalen Umständen immer sehr schnell ein Käufer oder Verkäufer für die bekanntesten Währungen Bitcoin, Ethereum und Ripple. Aber auch vergleichsweise unbekannte Kryptowährungen kannst du rund um die Uhr kaufen und verkaufen.

Du kannst diese Kryptowährung kaufen und bezahlst dann den aktuell gültigen Preis. Dabei musst du nicht einen gesamten Coin kaufen, sondern kannst auch kleinere Einheiten erstehen. Ebenso kannst du mit der Kryptowährung bezahlen. Das geht derzeit vor allem bei Onlinegeschäften. In Restaurants, Supermärkten und ähnlichem werden Kryptowährungen meist noch nicht akzeptiert.

Ganz gleich, ob du nun eine Kryptowährung kaufen oder verkaufen möchtest, dieser Vorgang wird digital vorgenommen. Er landet in der sogenannten Blockchain. Diese kannst du dir wie ein großes digitales Kassenbuch vorstellen, in welchem alle Überweisungen der entsprechenden Kryptowährung gespeichert werden. Eine dieser Dateien ist dein Kauf oder Verkauf.

Da es nun aber keine Bank gibt, die deinen Auftrag abwickelt, kümmern sich auf der ganzen Welt Computer darum, dass dein Auftrag in Sekunden abgeschlossen wird. Hierzu kann sich jeder Nutzer einen sogenannten Mining-PC zulegen. Dieser muss nur mit dem Stromnetz verbunden sein und sorgt dann durch eine automatisierte Rechenleistung dafür, dass die Aufträge abgearbeitet werden.

Bitcoin Mining

Die Aufträge, die du und alle anderen Nutzer generieren, können nur von einem sehr leistungsstarken Computer bearbeitet werden. Hierbei entstehen jedoch gleichzeitig neue Bitcoins. Wann immer einer dieser Aufträge abgearbeitet wurde, bekommt der Nutzer, dessen Computer den Auftrag erfolgreich bearbeitet hat, eine festgelegte Menge an Bitcoins gutgeschrieben.

Das ist ähnlich den Gebühren, die anfallen, wenn du eine Überweisung bei deiner Bank in Auftrag gibst. Im Falle von Bitcoin und anderen Kryptowährungen werden hier aber die Miner für ihre Arbeit und Rechenleistung in Form von Kryptowährungen bezahlt. Eben weil es sich also lohnt, einen Mining-PC zu besitzen, gibt es davon viele tausende, die überall auf der Welt zu finden sind.

Sind Kryptowährungen sicher?

Bei digitalem Geld fragst du dich vielleicht, ob das überhaupt sicher sein kann. Hackerangriffe sind schließlich keine Seltenheit. Hier kannst du dir jedoch sicher sein, dass du eine Kryptowährung kaufen kannst, ohne dich davor fürchten zu müssen. Hierfür ist wiederum das System selbst verantwortlich. Selbst die vermeintlich besten Hacker der Welt haben es bis heute noch nicht geschafft, die Blockchain von Bitcoin zu hacken.

Da es auf der ganzen Welt Mining-PCs gibt, müsste ein Hacker zeitgleich in all diese Rechner eindringen und dort überall dieselben Manipulationen vornehmen. Das ist nahezu unmöglich. Selbst wenn es einige dieser PCs gibt, die nicht allzu gut vor Angriffen geschützt sind, so nützen einem Hacker die Veränderungen auf diesem einen Rechner gar nichts.

Die Daten der Kryptowährung sind nämlich auch auf den anderen Rechnern gespeichert und damit sicherer, als in jedem Banktresor. Sehr viel wahrscheinlicher sind die beiden folgenden Gefahren:

Bitcoin Gefahr 1:

Du lässt deine Kryptowährung auf der Online Plattform liegen auf der du sie gekauft hast. Die Plattform wird gehackt und Hacker stehlen deine Kryptowährung von der Plattform. Das kannst du verhindern, indem du dein Kryptoguthaben auf einer Hardware (zum Beispiel eine Festplatte, SD-Karte oder einem USB-Stick) oder in einem Paper Wallet (der Ausdruck einer generierten Webadresse) speicherst. Hierbei besteht dann lediglich die Gefahr, dass du dieses Wallet verlierst oder sie dir gestohlen wird – so wie das bei jeder normalen Brieftasche auch passieren kann.

Bitcoin Gefahr 2:

Im Falle von Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung findet jemand deinen Private Key. Den Private Key kannst du dir vorstellen wie den Pin Code zu deinem Bankkonto. Wer den Private Key hat, kann jederzeit von deinem Konto Kryptowährung abheben.

Wie du siehst, bist du selbst die größte Gefahr bei der Verwendung von Kryptowährungen. Darum gilt auch, dass du deine eigene Bank bist. So wie du auf deine Geldbörse Acht gibst, so solltest du auch auf deine Wallet und die Kryptowährung aufpassen. Denn, wie gesagt, wenn sich jemand in das System hackt, nützt ihm das nichts, da sämtliche Daten mehrfach auf der ganzen Welt verstreut gespeichert sind.

Die Vorteile im Überblick

Du kannst dir Silberbarren kaufen oder Goldmünzen zulegen, um für einen 3. Weltkrieg vorzusorgen. An Ripple, Ethereum und Bitcoin kommst du dabei aber nicht vorbei. Hier siehst du auf einen Blick, warum es sich lohnt, Kryptowährung zu kaufen, um für eine Krise vorzusorgen.

  • Wert steigt exponentiell an
  • Keine Bank erforderlich
  • Sicherheit ist gewährleistet
  • Auch ohne Strom sicher
  • Akzeptanz nimmt zu

Exponentieller Wertzuwachs

Der langfristige Wertzuwachs eines Bitcoins ist vergleichsweise stabil. Das bedeutet aber nicht, dass du immer denselben Preis bezahlst, wenn du dir diese Kryptowährung kaufen willst. Im Gegenteil. In den kommenden Jahren ist ein starker Wertzuwachs zu erwarten, was den Bitcoin natürlich umso teurer, aber auch attraktiver macht. Aufgrund seiner Sicherheit ist jedoch nicht zu erwarten, dass der Bitcoin starken Schwankungen ausgesetzt ist.

Keine Bank erforderlich

Kryptowährungen sind dezentral organisiert. Das heißt, dass keine Bank zwischengeschaltet ist, über welche du deine Geschäfte abwickeln musst. Du hast direkten Zugriff zur „Zentralbank“ und keine der üblichen Banken kann sich einmischen. Bitcoin und Co. funktioniert völlig unabhängig vom Bankensystem.

Sicherheit ist gewährleistet

Die Sicherheit des Systems ist gegeben. Bis heute konnte noch niemand die Blockchain von Bitcoin hacken. Der einzige Schwachpunkt bist du selbst. Dein Konto und deinen Computer musst du selbst vor Angriffen schützen, ein Passwort wählen, welches nicht so leicht geknackt werden kann und auch den Computer vor Eindringlingen schützen.

Außerdem musst du bei der Wahl des Marktplatzes, also der Plattform, auf welcher du die Kryptowährung kaufen kannst, auf Sicherheit achten. Denn diese Plattformen wiederum können gehackt werden oder selbst bereits eine Gefahr für deinen Kauf oder Verkauf darstellen.

Und du darfst deine Coins nicht einfach online liegen lassen. Sie müssen in einem Paper Wallet oder auf einer Hardware gespeichert werden. Andernfalls können sie dir leicht gestohlen werden.

Auch ohne Strom sicher

Ein typisches Prepper Szenario ist der Stromausfall. Zwar kannst du in einem solchen Fall in der näheren Umgebung nicht mehr länger mit Bitcoin bezahlen, da du keinen Zugriff zum Internet haben wirst, deine Bitcoins sind jedoch dennoch sicher. Die weltweit verbreiteten PCs sorgen dafür, dass deinem Vermögen nichts passiert.

Und diese Computer können wiederum auch mit einem eigenen Stromgenerator wie einem Solarpanel, einer Windkraftanlage oder einem Wasserkraftwerk verbunden sein. Zwar nützt dir auch dies ohne Internetverbindung nichts, ein weltweiter Stromausfall ist allerdings ziemlich unwahrscheinlich. Während einer derartigen Krise wirst du also mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts mit deiner Kryptowährung kaufen können, deine Anlagen sind auf diese Weise aber dennoch gesichert.

Akzeptanz nimmt zu

Vermehrt findest du im Internet die Möglichkeit, einen Einkauf mit Bitcoin zu tätigen. Du kannst also direkt mit einer Kryptowährung bezahlen. Immer häufiger geht das sogar vor Ort. Hier sind Kryptowährungen zwar noch nicht so weit verbreitet, doch da die Nachfrage steigt, steigt auch das Angebot.

Umgekehrt interessieren sich immer mehr Menschen für dieses Thema und erkennen, dass sich die Kryptowährungen, ähnlich wie bei der Goldpreisentwicklung, nach oben arbeiten. Bitcoins sind viel wert und wer sie nicht als Krisenvorsorge nutzen möchte, der kann durch An- und Verkauf damit bares Geld verdienen.

Entsprechend gilt, dass es immer lukrativer wird, Kryptowährung zu kaufen. Je mehr Menschen sie nutzen, desto einfacher wird es, mit ihr zu bezahlen. Der Kurs steigt, während der Wert stabil bleibt und auch nach einer Finanzkrise noch bestehen wird.

Vertraue auf den Mix

Als Prepper solltest du auf eine Mischung aus Kryptowährung und anderen Investitionen achten. Natürlich besteht eine Gefahr, dass du dein digitales Geld verlierst. Sie ist zwar gering, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Wahrscheinlicher ist, dass du im entscheidenden Moment nicht darauf zugreifen kannst, weil du keine Internetverbindung hast.

Es ist darum absolut sinnvoll, wenn du einen Teil deiner Ersparnisse zusätzlich auch in anderen Bereichen sicherst. Du kannst dir Goldbarren kaufen, um einen Großteil deines Vermögens zu sichern und Silberbarren kaufen, um in einer Krise sofort für Dinge bezahlen zu können.

Auf nur eine Alternative solltest du dich nicht verlassen, denn wenn hierbei etwas schief läuft, du dein Passwort vergisst oder dir dein Gold gestohlen wird, bist du dein Vermögen los. Eine Mischung aus Edelmetall und Kryptowährung sowie einigen Tauschgegenständen, sichern dich zuverlässig ab.

Investiere in deine Zukunft

Du als Prepper solltest nicht darauf verzichten, dir Kryptowährung zu kaufen. Es handelt sich dabei um eine Zahlungsmöglichkeit, die auch in der Zukunft und sowohl während, als auch nach einer Krise Bestand haben wird. Ähnlich wie bei Krügerrand kannst du damit tatsächlich in etwas investieren, was dein Vermögen sichert.

Angst, dass es ein Goldverbot gibt und du damit dein Vermögen an den Staat abgeben musst, brauchst du nicht zu haben. Du kannst Kryptowährung kaufen, ohne dich dabei identifizieren zu müssen. Außerdem musst du diese nicht verstecken. Deine Bitcoins sind auf vielen Computern sicher gespeichert, ohne dass sie jemand sehen kann.

Ein Hackerangriff kann deinem Vermögen nichts anhaben und es steht dir völlig frei, ob du deine Kryptowährung nicht vielleicht sogar zum Geldverdienen nutzen möchtest. Das geht natürlich auch in Krisenzeiten, in denen der Euro nichts mehr wert ist. Du kannst günstig die Kryptowährung kaufen und sie dann teuer verkaufen.

Oder du besorgst dir einen Mining-PC und verdienst dir durch die aktive Mitarbeit einige Bitcoins dazu. Alles ist möglich, bloß der Verlust deines Vermögens nicht, solange du die nötigen Sicherheitsvorkehrungen triffst. Deine Coins gehören dir und nur du bist für ihre Sicherheit verantwortlich. Wenn du damit nicht leichtfertig umgehst, kann auch nichts passieren.


Tags

Krisenehrungen, Krisenwährung


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