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Warum Silbermünzen das wahre Gold in Krisenzeiten sind?

Goldbarren gelten seit jeher als Symbol für Reichtum. Wer sie hat, hat ausgesorgt. Doch wenn du Goldbarren kaufen willst, musst du tief in die Tasche greifen, denn Gold ist teuer. Kein Wunder, es ist eines der seltensten Edelmetalle auf diesem Planeten.

Silber hingegen ist deutlich günstiger, genießt jedoch keinen so hohen Stellenwert. Zu Unrecht, denn auch Silbermünzen sehen schick aus und sind beliebt. Aber sie sind eben auch von geringerem Wert und damit für vielv Liebhaber und Investoren uninteressant.

Du als Prepper solltest dir diese Situation zunutze machen und denen voraus sein, die nicht in Silber investieren wollen. Denn in einer Krise wird das Silber zu Gold und kann dir somit das Überleben sichern.

Silber früher und heute

Bereits etwa 5.000 v. Chr. haben Menschen Silber als Edelmetall entdeckt und genutzt. Schon die Römer, Griechen und Ägypter verwendeten es für Schmuck, Besteck und Kunstobjekte und natürlich als Zahlungsmittel. Es hatte zeitweise sogar einen höheren Wert als Gold.

Als jedoch im 16. Jahrhundert unter anderem Japan Silber exportierte, verlor das Edelmetall seinen Wert und wurde im 19. Jahrhundert als Zahlungsmittel kaum noch akzeptiert. Gold war bereits damals attraktiver und wertvoller.

Bedeutung von Silbermünzen

Heute werden Silbermünzen nahezu nirgendwo tatsächlich als Zahlungsmittel verwendet. Silber findet sich vielmehr in Schmuck und technischen Geräten wieder. Auch das berühmte Silberbesteck ist mittlerweile durch den günstigeren und robusteren rostfreien Edelstahl ersetzt worden.

Dennoch werden bis heute Silbermünzen und Silberbarren angefertigt und finden auch Abnehmer, denn der Wert dieses Edelmetalls ist stabil und die verschiedenen Prägungen sind attraktiv. Wer in Edelmetalle investieren will, bekommt mit Silber schon deutlich mehr Münzen in die Hand als mit Gold.

Silbermünzen werden mit der Zeit immer wertvoller

Silber gehört zu den Edelmetallen, welche nicht selten sind, aber auch nicht stark verbreitet. Im Gegensatz zu Gold gibt es bei Silber einen vergleichsweise hohen Verlust, eben weil es nicht so wertvoll ist.

Das bedeutet, dass Silber beispielsweise in Mobiltelefonen – wenn auch nur in geringen Mengen – verbaut wird. Entsorgst du dein Telefon, so wird das Silber daraus nicht unbedingt wiederverwertet. Hier gehen oft wertvolle Rohstoffe verloren.

Und das ist nicht nur bei Mobiltelefonen der Fall, sondern in vielen weiteren, vermeintlich geringwertigen Gegenständen. Daraus ergibt sich, dass lediglich etwa 40 % des gesamten Silbervorkommens überhaupt noch zur Verfügung steht. Der Rest ist unwiederbringlich verloren.

Gold und Silber als knappes Gut

Da nun aber auch Silber nicht in unendlicher Menge abgebaut werden kann, sorgt dieser Verlust für eine Wertsteigerung. Dies macht Silber nach und nach immer lukrativer.

Derzeit sind Silbermünzen recht erschwinglich, doch in einigen Jahrzehnten kann sich dies noch ändern. Dasselbe Prinzip gilt auch bei Gold. Allerdings haben die Menschen hier bereits sehr früh den Wert erkannt und sind entsprechend vorsichtig damit umgegangen.

Zwar gibt es auch hier Verluste, diese liegen jedoch bei lediglich 10 % des gesamten Goldvorrates, welcher deutlich kleiner ist als der Silbervorrat.

Silbermünzen für Prepper

Bereitest du dich als Prepper auf einen 3. Weltkrieg oder eine Finanzkrise vor, so kommst du an Silbermünzen nicht vorbei. Sie mögen deutlich weniger wertvoll wirken als Goldmünzen, doch genau darin liegt ihre Stärke.

Mit Silbermümzen lassen sich in Krisenzeiten auch kleinere Geschäfte leichter tätigen. Goldmünzen oder Barren eignen sich eher für grössere Geschäfte. Befindest du dich in einer Krise, wirst du dies aber vermutlich gar nicht wollen, sondern bist auf Alltägliches angewiesen.

Kaum einer wird dir dein Gold wechseln können. Silber hingegen ist aufgrund des geringeren Wertes deutlich flexibler. Du kannst für größere Geschäfte einige Silbermünzen hergeben und hast keinen allzu großen Verlust.

Wenn du bei einem kleinen Geschäft selbst mit einer Münze noch zu viel bezahlst, hält sich der Schaden in Grenzen.

Die ständig drohende Gefahr von Goldverboten

Vor allem aber ist auch deinen Geschäftspartnern klar, dass sie selbst mit den neu erworbenen Silbermünzen bessere Chancen haben, sich wiederum selbst etwas zu gönnen.

Bei Gold stoßen sie auf dieselben Probleme wie du, noch dazu ist die Skepsis gegenüber der Echtheit deutlich größer. Beachte auch, dass es selbst in jüngster Vergangenheit immer wieder zu Goldverboten gekommen ist.

Der Staat hat sich auf diese Weise das Gold seiner Bürger angeeignet. In einer Krise bekommst du dafür kaum eine Entschädigung und schon gar keine Fairness.

Die richtige Risikoverteilung bei Edelmetallen!

Das bedeutet nicht, dass du nicht in Gold investieren solltest, sondern vielmehr, dass es nicht allein Gold sein sollte, was du als Anlage nutzt. Als Prepper weißt du, dass du immer einen Plan B, besser noch einen Plan C haben solltest.

Investiere darum nicht nur in Edelmetalle, sondern auch in die ein oder andere Kryptowährung. Je vielseitiger du dein Geld anlegst, desto höher ist die Chance, dass dir am Ende noch etwas davon bleibt.

Welche Silbermünzen sollen es sein?

Möchtest du Silbermünzen kaufen, so hast du die Qual der Wahl. Es gibt viele verschiedene Prägungen und es geht bei diesen Silbermünzen natürlich nicht darum, was dir am besten gefällt, sondern was als Zahlungsmittel auch in einer Krise noch geeignet ist.

Drei Münzenarten sind hier besonders gefragt und im besten Fall investierst du auch hier in alle drei, um ganz sicher zu sein. Sowohl das Maple Leaf als auch der Wiener Philharmoniker und der Krügerrand haben aber ihre ganz eigenen Vorzüge.

Maple Leaf die beliebteste Silbermünze bei Anlegern

Das Maple Leaf stammt aus Kanada und wird nicht nur durch das namensgebende Ahornblatt auf der Rückseite, sondern auch durch das Antlitz von Queen Elizabeth II. auf der Vorderseite geziert.

In Kanada ist diese Münze als offizielles Zahlungsmittel zugelassen und ist auch international als solches beliebt. Traditionell handelt es sich beim Maple Leaf um eine Goldmünze.

Seit 1988 gibt es aber auch Silbermünzen mit derselben Prägung. Sogar Platin und Palladium wurden als Maple Leaf herausgegeben. Das Feingewicht der Münze beträgt 1 Unze. Sie hat einen Durchmesser von exakt 38 mm und wiegt 31,103 g.

Der Wiener Philharmoniker eine Münze mit Tradition

Der Wiener Philharmoniker gehört ebenfalls zu den Goldmünzen, wird seit 2008 aber auch als Silbermünze geprägt. Es existiert ebenfalls eine Platinversion.

Die Münzen tragen auf der Vorderseite Prägungen einer Harfe, eines Horns, eines Cellos, eines Fagotts, zweier Geigen und zweier Bratschen. Auf der Rückseite ist die Orgel aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu erkennen.

Auch der Wiener Philharmoniker ist als Zahlungsmittel zugelassen. Eine Wertprägung auf der Rückseite gibt den Nennwert der Münze an. Gehandelt wird sie jedoch als Edelmetall, weshalb sie sich besonders als Anlagemünze eignet.

Gerade in Europa ist sie eine weit verbreitete Münze, mit welcher Geschäfte abgeschlossen werden. Der Wiener Philharmoniker wird als Silbermünze ebenfalls mit 1 Unze Feingewicht hergestellt, hat jedoch nur einen Durchmesser von 37 mm.

Der Krugerrand bzw. Krügerrand

Auf der ganzen Welt als Zahlungsmittel anerkannt ist neben dem Maple Leaf aber auch der Krügerrand. Benannt nach Paul Kruger, welcher die Vorderseite der Münze ziert, wird auch diese Goldmünze seit 2017 in Silber und Platin geprägt.

Der Springbock auf der Rückseite charakterisiert diese unscheinbare Münze und lässt sie in der Tat wie eine ganz gewöhnliche Münze aussehen. Die Silbermünze wird hier ebenfalls mit 1 Unze Feingewicht hergestellt, ist mit einem Durchmesser von 38,725 mm jedoch die größte der drei Silbermünzen.

Ihre weltweite Verbreitung und Akzeptanz macht diese Münze besonders für Prepper interessant, die ihre Zukunft in der Krise in einem anderen Land, vielleicht sogar auf einem anderen Kontinent sehen.

Welche Anlagemünze soll es nun sein?

Möchtest du in Silbermünzen zur Krisenvorsorge investieren, so solltest du definitiv in alle drei oben genannten Münzen investieren. Sie sind allesamt als Zahlungsmittel anerkannt und werden es aller Voraussicht nach auch bleiben.

Dennoch haben einige Münzen in verschiedenen Situationen Vor- und Nachteile. So ist der Wiener Philharmoniker vor allem in Europa verbreitet und wird dort auch als Zahlungsmittel akzeptiert.

In Afrika, Amerika oder Australien wirst du beim Bezahlen oder Umtauschen dieser Münze jedoch unter Umständen Schwierigkeiten haben.

Anders verhalten sich hier der Krügerrand und das Maple Leaf. Beide sind international bekannt und angesehen und bieten dir damit eine hohe Sicherheit und Eintauschgarantie.

Der Krügerrand ist hier begehrter und bekannter, das Maple Leaf hingegen aufgrund der geprägten radialen Linien ausgesprochen fälschungssicher.

Gold- und Silbermünzen das Fazit

Silber mag zwar einen geringeren Wert haben als Gold, doch in einer Krise ist es genau das, worum es geht. Egal ob Wiener Philharmoniker, Krügerrand oder Maple Leaf, Silber hat einen höheren Stellenwert als Gold, wenn du es eintauschen willst.

Investiere darum in verschiedene Silbermünzen, um immer und überall ein Tauschmittel einsetzen zu können, welches selbst im 3. Weltkrieg noch akzeptiert werden wird.

Edelmetalle sind nur in begrenztem Umfang vorhanden und da Silber in der Gesellschaft nicht als so wertvoll angesehen wird wie Gold, kannst du für wenig Geld viele Münzen kaufen und dich so absichern.

Vor allem aber steigt der Wert für Silber aufgrund des hohen Verlustes dieses Edelmetalls. Du investierst also in deine Zukunft, ganz gleich, ob du die Münzen als Zahlungsmittel in einer Krise nutzen möchtest, oder eine sichere Anlage in unsicheren Zeiten suchst.


Tags

Krisenwährungen, Silber, Silberbarren, SIlbermünzen


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