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Regenwasserzisterne kaufen die besten Wassertanks 2020

Wasser ist für uns alle überlebenswichtig. Der Mensch hält es lediglich drei Tage ohne zu trinken aus.

Essen hingegen ist längst nicht so wichtig.

Hier kommt der Körper schon mit drei Wochen ohne Nahrung zurecht.

Wasser aber ist im wahrsten Sinne des Wortes das Elixier des Lebens. 

Nicht nur, dass es dich am Leben erhält, es bietet auch einen Lebensraum für unzählige Fische, Pflanzen und Mikroorganismen.

Und genau hier fängt dein Problem an, wenn du eine Regenwasserzisterne kaufen willst.

Wie wirst du diese Wasserbewohner los und ist das überhaupt notwendig?

Was ist eine Regenwasserzisterne?

Eine Regenwasserzisterne, auch Regentank genannt, ist ein Behälter, in welchem du Regenwasser auffängst und lagerst.

Die Zisterne verfügt normalerweise über einen Zu- und einen Ablauf und ist ansonsten komplett geschlossen.

Das Wasser wird über ein Rohrsystem in die Regenwasserzisterne geleitet und kann über ein zweites Rohrsystem wieder entnommen werden.

Das ist ähnlich wie bei einem Wasserkanister mit Hahn: Durch die große Öffnung wird er befüllt und über den Hahn an der Unterkante kannst du genau dosieren, wie viel Wasser du entnehmen möchtest. 

Bei einem Wassertank hingegen funktioniert diese Entnahme meist über eine Pumpe, da die Zisternen sehr groß sind und deswegen bereits auf dem Boden stehen.

Eine Entnahme über einen einfachen Zapfhahn ist so nur noch schwer möglich.

Wie genau funktioniert eine Regenwasserzisterne?

Das Prinzip der Regenwasserzisterne ist simpel, die genaue Ausführung unterscheidet sich aber von Modell zu Modell.

Die Zisterne wird an einem sicheren Ort, häufig unter der Erde, aufgestellt und mit einem Regenwasserauffangsystem verbunden.

Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um das Fallrohr einer Regenrinne. Bei Regen wird das Regenwasser vom Dach aufgefangen und in die Regenrinne geleitet.

Von dort gelangt es über ein durchdachtes Rohrsystem in die Regenwasserzisterne.

Über ein Hauswasserwerk oder eine einfache Handpumpe kannst du über ein zweites Rohrsystem das Wasser aus der Zisterne wieder nach draußen pumpen und es zum Gießen der Pflanzen, zum Waschen der Wäsche oder auch zum Trinken verwenden - hierbei aber unbedingt vorher das Regenwasser aufbereiten (siehe unten).

Wie lange dauert es, bis der Regentank voll ist?

Regenwasserzisternen gibt es in vielen verschiedenen Größen. Die kleinste Größe, die tatsächlich sinnvoll ist, beträgt 1.000 Liter.

Sie füllt sich logischerweise schneller als eine Regenwasserzisterne mit 10.000 Liter.

Wie lange das dauert, hängt also zum einen von der Größe des Tanks ab, zum anderen von der Auffangfläche.

Je mehr Fläche das Dach hat, mit dem du den Regen auffängst, desto schneller füllt sich der Tank.

Du kannst auch mehrere Dächer über Regenrohre verbinden und so zusätzlich das Regenwasser, das auf die Garage oder den Schuppen fällt, einsammeln und in die Regenwasserzisterne leiten.

Und schließlich spielt natürlich die Niederschlagsmenge eine Rolle. Regnet es nicht, füllt sich auch der Tank nicht und es kann dauern, bis in der Zisterne Wasser ankommt.

Welche Größe für die Regenwasserzisterne ist sinnvoll?

Welche Größe du bei dem Kauf einer Regenwasserzisterne wählst, hängt zum einen von deinem Budget ab, zum anderen von deinem Platzangebot.

Je größer die Regenwasserzisterne ist, desto teurer wird sie. Und selbstverständlich brauchen große Zisternen auch mehr Platz als kleine.

Sollte beides für dich keine allzu große Herausforderung darstellen, solltest du für die Krisenvorsorge dennoch eine entscheidende Sache beachten.

Es mag insgesamt günstiger und in der Handhabung einfacher sein, eine Regenwasserzisterne mit 10.000 Liter Inhalt zu kaufen.

Bedenke jedoch, dass im schlimmsten Fall das Wasser kontaminiert werden könnte, sodass es für dich in der Krise völlig unbrauchbar wird.

Hast du statt einem großen Tank mehrere kleine, sinkt dein Risiko, dass dein gesamtes gesammeltes Regenwasser kontaminiert ist.

Stattdessen ist vielleicht nur eine Regenwasserzisterne betroffen und das Wasser der anderen Tanks kannst du bedenkenlos nutzen.

Dies gilt ebenso für beschädigte Zisternen. Läuft das Wasser aus einem großen Tank, ist dein Verlust deutlich größer als bei einem Loch in einem kleinen Tank.

Dennoch ist es eine Frage des Preises, denn mehrere kleine Regenwassertanks sind insgesamt teurer als ein großer Tank.

Welche Größen von Regenwassertanks gibt es?

Die Größenvielfalt von Regenwasserzisternen ist beeindruckend. In der Regel hast du die Wahl zwischen kleinen, mittleren und großen Wassertanks, wobei:

  • 1.000 Liter
  • 2.000 Liter
  • 3.000 Liter
  •  4.000 Liter

und

  • 9.000 Liter
  • 10.000 Liter

zu den großen Zisternen.

Wassertanks, die dazwischen liegen, sind entsprechend von mittlerer Größe.

Kleine Regenwassertanks

Für Einsteiger und Neugierige sind kleine Wassertanks die günstigste und sicherste Variante.

Die Investitionen sind überschaubar und das Anschließen kannst du selbst übernehmen - das notwendige Geschick vorausgesetzt.

Mittlere Regenwasserzisternen

Mittlere Regenwasserzisternen sind für den alltäglichen Hausgebrauch am sinnvollsten. Sie speichern meist genügend Wasser, um ganzjährig den Garten wässern zu können, ohne jemals den Wassertank zu leeren.

Große Regenwasserzisternen

Große Regenwasserzisternen werden längst nicht von allen Herstellern von derartigen Systemen angeboten.

Häufig variiert auch ihre Form, sodass flache Tanks in dieser Größenordnung häufiger vorkommen.

Woraus besteht eine Regenwasserzisterne?

Die meisten Zisternen werden aus Kunststoff gefertigt. Das macht sie vergleichsweise leicht und dennoch stabil.

Besonders für den Transport zu dir nach Hause ist dies eine wichtige Eigenschaft.

Aber natürlich soll die Regenwasserzisterne auch dem Druck des Wassers standhalten und einer eventuellen Last auf ihr.

Das gilt besonders dann, wenn du deine Zisterne unterirdisch aufbewahrst, was zu empfehlen ist.

Es gibt auch Zisternen aus Beton oder Holz, wobei letzteres für die Krisenvorsorge nur in kleineren Größen als Regenfass geeignet ist.

Regenwassertanks aus Beton hingegen eignen sich ebenfalls gut für Prepper. 

Ihr Vorteil liegt in der individuell anpassbaren Größe und Form, da diese Zisternen auch vor Ort gegossen werden können.

Das hat natürlich seinen Preis und bedeutet, dass du die Regenwasserzisterne nicht einfach an einen anderen Ort setzen oder beim Umzug in ein neues Heim mitnehmen kannst.

Beides ist mit einem Tank aus Kunststoff einfacher, kommt in der Praxis jedoch so gut wie nie vor.

Eine Regenwasserzisterne kannst du ohnehin nur dann sinnvoll im Garten unterbringen, wenn dir Haus und Grundstück gehören und in diesem Fall ist ein Umzug eher selten der Fall. 

Solltest du dein Haus in Krisenzeiten verlassen müssen, wird die Regenwasserzisterne wohl der letzte Teil deiner Prepper Ausrüstung sein, die du mitnehmen willst.

Woraus besteht eine Regenwasserzisterne?

Wenn du die Regenwasserzisterne in deine Krisenvorsorge einbinden möchtest, wirst du sie sicher auch verwenden wollen, um das Regenwasser zu Trinkwasser aufzubereiten.

In diesem Fall gelten die allgemeinen Regeln zum Lagern von Wasser. Der Ort muss kühl und dunkel sein.

Deinen Tank solltest du deswegen nicht oberirdisch an der Südseite des Hauses anbringen.

Da Regenwasserzisternen ohnehin nicht den schönsten Anblick bieten und noch dazu viel Platz wegnehmen können, werden sie meistens unterirdisch aufgestellt. 

So sind sie nicht nur kein Störfaktor, sie bleiben im Ernstfall auch deinen Feinden verborgen.

Unterirdische Zisternen bringen bereits beste Voraussetzungen mit um das zukünftige Trinkwasser nicht durch Licht oder Wärme zusätzlich zu beeinträchtigen.

Bei unterirdischen Regenwassertanks solltest du vorab gut überlegen, wo du sie platzieren möchtest.

Vor der Garage unter den Pflastersteinen ist zwar ein toller Standpunkt, es erfordert jedoch eine Regenwasserzisterne, die dem Gewicht eines Autos standhält, welches darüber fährt.

Dies ist nicht bei allen Zisternen der Fall, du solltest darum vorab mit dem Hersteller oder Lieferanten klären, ob der von dir gewählte Regenwassertank für deine vorgesehenen Zwecke geeignet ist.

Eine besonders stabile Regenwasserzisterne, die befahren werden kann, gibt es vom Hersteller Atlantis:

Entscheidest du dich für eine Regenwasserzisterne, die du nicht vergräbst, so solltest du sie immer vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Nicht nur, weil die direkte Sonneneinstrahlung die Möglichkeit zur Aufbereitung des Regenwassers minimiert, sondern auch, weil die Zisterne selbst schneller Schaden nimmt.

Sind Regenwassertanks im Haus sinnvoll?

Es gibt auch die Möglichkeit, eine Zisterne im Haus - meist im Keller - unterzubringen und diese direkt an die Toilettenspülung oder die Waschmaschine anzuschließen.

Auch dies kann für dich sinnvoll sein, sofern dein Keller genügend Platz bietet.

Allerdings darf solch eine Anlage nur von einem Fachmann installiert und in Betrieb genommen werden und muss regelmäßig gewartet werden. 

Das kann zum einen sehr teuer werden, ist zum anderen auch längst nicht in jedem Haushalt umsetzbar.

Ob dies für dich infrage kommt, musst du in einem persönlichen Gespräch mit einer Firma klären, die derartige Systeme anbietet.

Warum ist eine Pumpe für Wassertanks so wichtig?

Ein Regenwassertank, den du in Form einer einfachen Regentonne mit wenigen 100 l im Garten verwendest, braucht meist keine Pumpe.

In der Regel verfügen diese Tonnen über einen Hahn, über den du am Boden bequem Wasser entnehmen kannst.

Wenn nicht, bleibt dir bei solch kleinen Tanks auch die Möglichkeit, dich über den Rand hineinzulehnen, um selbst das restliche Wasser vom Boden der Tonne in einen Eimer oder eine Gießkanne zu füllen.

Bei großen Regenwasserzisternen hingegen ist dies nicht mehr so. Zwar verfügen sie über einen größeren Zugang, ohne Pumpe stößt du hier jedoch schnell an deine Grenzen.

Üblicherweise werden hierfür elektrische Pumpen eingesetzt, du musst also nicht von Hand pumpen.

Diese unterscheiden sich vor allem in ihrer Pumpleistung. Pumpen, die viel Wasser in kurzer Zeit aus der Zisterne befördern, bauen dabei meist auch einen hohen Wasserdruck auf.

Dies ist wichtig, wenn du damit über einen Schlauch deinen Garten wässern willst. Lässt sich der Druck nicht regeln, kann der Strahl aus dem Schlauch deinen Pflanzen schaden.

Ist der Druck hingegen zu gering, kommt aus dem Schlauch möglicherweise bloß ein Rinnsal.

Dies solltest du beim Kauf der richtigen Pumpe unbedingt beachten.

Für den normalen Gebrauch sind die folgenden Pumpen eine gute Wahl:

Was kostet eine Regenwasserzisterne?

Wie du dir sicher denken kannst, hängen die Kosten der Zisterne davon ab, wie groß diese ist. Generell lässt sich also sagen je größer, desto teurer.


Eine kleine Zisterne mit 1.500 Lister Volumen bekommt man abhängig von Material, Qualität und Hersteller schon:ab circa € 600,- bis ungefähr € 2.500,- aufwärts.

Kosten für Zustellung und Montage

Hinzu kommen die Kosten für die Lieferung, die manchmal der Händler übernimmt, manchmal du bezahlen musst, und die Kosten für den Einbau.


Auch dies hängt wieder von der Zisterne selbst ab und natürlich kannst du sie selbst einbauen, sofern du über die nötigen handwerklichen Fähigkeiten verfügst.


Wenn nicht, dann kommen weitere Kosten auf dich zu, die noch mal in etwa so hoch sind, wie die Kosten für die Regenwasserzisterne selbst.


Ganz umgehen kannst du diese übrigens nicht, denn je nachdem, wie groß deine Zisterne ist und wofür du sie benutzen willst, muss du eine Genehmigung einholen und den Einbau von einem Fachmann vornehmen lassen.


Dies schreiben verschiedene Gesetze vor. Auch gehören regelmäßige Inspektionen unter Umständen dazu, was aber auch wieder ganz von deinem gewählten Tank und der Verwendung abhängt.

Und schließlich brauchst du zusätzliche Ausrüstung wie eine Pumpe, Filter, Wasseraufbereitung und dergleichen, die ebenfalls recht teuer werden können und davon abhängen, was du mit dem Wasser anstellen willst.


Für eine sinnvolle Krisenvorsorge bietet sich hier immer das Komplettpaket an. 


Du solltest dein Regenwasser in ruhigen Zeiten schließlich auch nutzen, sonst rechnet sich der Einbau einer Regenwasserzisterne nicht.


Gleichzeitig muss das System während einer Krise auch ohne Strom funktionieren und sollte darauf vorbereitet sein, Trinkwasser herzustellen.

Regenwassertanks gebraucht kaufen

Die Kosten für eine neue Zisterne sind offensichtlich recht hoch. Doch für Krisenzeiten solltest du bestmöglich gewappnet sein. Dennoch kannst du hier und da ein wenig sparen.

Regenwassertanks gibt es schließlich auch gebraucht und das natürlich viel günstiger. Sofern du nicht vorhast, das Regenwasser zu Trinkwasser aufzubereiten oder für die Körperhygiene zu nutzen, spricht wenig gegen den Kauf eines gebrauchten Tanks.

Obwohl es auch hier etliche negative Aspekte gibt, die du berücksichtigen solltest. So können Zisternen, die bereits benutzt wurden, defekt sein.

Selbst kleinste Löcher sorgen dafür, dass dein Tank nicht dicht ist. Und nach dem Einbau bei dir zu Hause hast du kaum noch eine Chance, das Loch zu finden und abzudichten.

Auch die Stabilität leidet unter dem Ausgraben und dem erneutem Verbuddeln.

Und selbstverständlich gilt bei oberirdischen Tanks, dass sie möglicherweise Schaden durch direktes Sonnenlicht oder Stöße genommen haben. 

Ein vermeintlich günstiger Tank kann dich also im Nachhinein viel Geld kosten, wenn du ihn wieder ausgraben und entsorgen musst, weil er doch nicht in so einem guten Zustand war, wie du anfangs dachtest.

Möchtest du dein gesammeltes Regenwasser auch als Trinkwasser aufbereiten oder zur Körperhygiene nutzen, solltest du in jedem Fall eine neue Zisterne kaufen.

In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass der Tank von innen nicht verunreinigt wurde.

Da du nicht wissen kannst, wie genau der Vorbesitzer es mit der Reinigung und Hygiene des Tankinneren genommen hat, kannst du dir auch nicht sicher sein, ob nicht dein zukünftiges Trinkwasser stark belastet sein wird. 

Tipp:  Gegen manche Verunreinigungen helfen auch die besten Trinkwasserfilter nichts!

Zwar ist bei neuen Zisternen ebenfalls nicht vollständig gewährleistet, dass diese völlig rein sind, aber Verunreinigungen durch Bakterien oder Chemikalien sind hier eher unwahrscheinlich.

Wenn, dann finden sich darin kleinere oder größere Schwebstoffe, die von einem Filter bei der Wasseraufbereitung problemlos herausgefiltert werden können.

Wie reinigt man einen Regenwassertank?

Regenwasserzisternen solltest du immer mit einem Filter für einlaufendes Wasser ausstatten.

Dadurch wird weitestgehend verhindert, dass Schmutz in den Tank gelangt.

Ganz vermeiden lässt sich dies zwar nicht, aber du kannst es mit einem Filter stark einschränken.

Wichtig ist dabei, dass du den Filter regelmäßig kontrollierst, säuberst und austauschst.

Auch bei der Entnahme von Wasser solltest du einen Filter verwenden, um die Verunreinigungen, die sich in der Zisterne befinden, nicht ohne Weiteres wieder aus der Zisterne zu befördern.

Gehst du so vor, musst du deine Regenwasserzisterne nur etwa alle zehn Jahre reinigen. Dann nämlich hat sich am Boden eine dickere Schicht aus Schlamm gebildet, die du entfernen solltest.

Bei kleinen Tanks bleibt dir dafür lediglich eine Schmutzwasserpumpe. Diese kann aus technischen Gründen nicht den gesamten Schlamm entfernen, weshalb bei kleineren Tanks meist viele Rückstände bleiben.

Das ist aber nicht weiter schlimm, denn durch den Filter am Zulauf zum Regenwassertank werden neue Verschmutzungen für die nächsten zehn Jahren sehr effektiv eingeschränkt.

Um den Tank noch ein wenig sauberer zu bekommen, kannst du versuchen, mit einem Hochdruckreiniger durch die Öffnung zumindest einige Stellen im Tank zu erreichen.

So kannst du weitere Verschmutzungen lösen. Danach pumpst du das Wasser wieder ab und fährst so lange damit fort, bis du mit der Sauberkeit deiner Zisterne zufrieden bist.

Hast du einen größeren Tank, kannst du in diesen hineinsteigen. Exakt so wird auch die Regenwasserzisterne gereinigt.

Hier wird ebenfalls zunächst der Tank so gut es geht entleert und der Schlamm auf dem Boden anschließend mit einer Schmutzwasserpumpe abgesaugt.

Danach darf der Tank bei offenem Deckel eine Weile gelüftet werden, um dir die anschließende Arbeit zu erleichtern.

Dann steigst du mit einem Hochdruckreiniger in den Tank und reinigst ihn gründlich.

Im Anschluss pumpst du das restliche Wasser erneut so weit es geht ab. 

Das ist schon alles. Nachdem du aus dem Tank wieder herausgestiegen bist, verschließt du ihn, verbindest ihn wieder mit deinem Rohrsystem und kannst von Neuem Regenwasser sammeln.

Natürlich kannst du diese Reinigungsarbeiten auch eine Firma erledigen lassen und musst das nicht selbst tun.

Aber wenn du Geld sparen willst, ist dies die beste Alternative.

Kann man Regenwasser trinken?

Die Herstellung von Trinkwasser erfordert ein wenig Wissen. Es ist nicht ratsam, das gewonnene Regenwasser einfach so zu trinken. Erst recht nicht direkt aus der Regenwasserzisterne. 

Zuvor muss es aufbereitet werden. Anders als beispielsweise destilliertes Wasser enthält Regenwasser eine Vielzahl von Keimen und Schwebstoffen, die du auch während einer Krise mit Sicherheit nicht zu dir nehmen möchtest.

Eine entsprechende Filteranlage ist daher unverzichtbar!

Wie wird aus Regenwasser Trinkwasser?

Im Grunde ist die Herstellung von Trinkwasser durch die Aufbereitung von Regenwasser ziemlich einfach.


Du benötigst bloß einen geeigneten Filter. Dieser reinigt das Wasser aus der Zisterne, nachdem du es dort herausgeholt hast. Dabei gibt es aber viele Möglichkeiten.


Du kannst einen Filter direkt in das Rohrsystem einbauen, sodass das Wasser, welches du über einen Hahn aus der Zisterne entnimmst, bereits trinkbar ist.


Einen solchen Filter einzubauen, ist wiederum nicht so einfach, denn dies ist nicht vorgesehen. Es gibt also keinen Fachmann, der dir diese Arbeit abnehmen kann.

Einfacher und auch sinnvoller im alltäglichen Gebrauch ist das zusätzliche Filtern nach der Entnahme.


Hierfür gibt es größere Systeme, die viel Wasser in kurzer Zeit filtern und für den Hausgebrauch vorgesehen sind.

Und schließlich bleibt dir noch das Filtern von Hand durch Tücher und einen selbstgebauten Filter aus Sand, Kies und Kohle sowie das Abkochen des Wassers, um Schwebstoffe herauszufiltern und Keime abzutöten.

Darf man Regenwasser immer als Trinkwasser benutzen?

Da Regenwasser aus einer Zisterne nicht so sauber ist wie Trinkwasser aus der Leitung und auch nicht professionell gereinigt wurde, darfst du es grundsätzlich nicht als Trinkwasser, zum Kochen oder für die Körperhygiene verwenden.

Damit soll die Verbreitung von Krankheiten und die Grundhygiene der Bevölkerung sichergestellt werden.

In Krisenzeiten wird sich dafür jedoch kaum noch jemand interessieren, auch wenn es dann besonders wichtig ist, dass sich Krankheiten, wie aktuell das Coronavirus, nicht durch mangelnde Hygiene noch weiter ausbreiten.

Dennoch kann es dann um das pure Überleben gehen, sodass die Verwendung von aufbereitetem Regenwasser wohl die kleinste Sorge sein dürfte.

Wichtig ist aber auch dann, dass du das Regenwasser nicht ohne vorheriges Filtern nutzt. Besonders dann, wenn es aus deinem Tank kommt.

Dabei handelt es sich um stehendes Wasser, welches niemals völlig frei von Keimen und Schmutz ist.

Mechanische und chemische Wasserfilter liefern dir hier sehr gute Dienste.

Regenwasser lohnt sich nicht nur in der Krise

Es gibt viel zu überlegen, bevor du dir eine Regenwasserzisterne zulegst. Die Anschaffungskosten sind hoch und rechnen sich erst nach vielen Jahren.

Außerhalb einer Krise darfst du Wasser nicht zum Trinken oder zur Körperhygiene benutzen, kannst damit aber die Toilette spülen, die Wäsche waschen und den Garten wässern.

Das lohnt sich besonders im Sommer, wenn du einen großen Garten, möglicherweise mit Obst und Gemüse hast.

Eine Zisterne ist also keineswegs nur für Prepper gedacht, sondern erleichtert dir vor allem den Alltag. Es ist ratsam, den Einbau durch einen Fachmann erledigen zu lassen, auch wenn dies mit erheblichen Kosten verbunden ist.

Gerade dann, wenn du das Regenwasser im Notfall auch trinken willst, geht deine eigene Sicherheit vor.

Der Regenwassertank sollte also fachmännisch eingebaut und angeschlossen werden.

Vergiss dabei nicht, dass unter Umständen eine Genehmigung der Stadt oder Gemeinde notwendig sein kann.

Es ist außerdem wichtig, dass du die richtigen Filter verwendest, um zum einen das Wasser im Tank nicht zu verunreinigen, und zum anderen das Regenwasser, welches du im Haushalt verwenden oder trinken willst, korrekt aufzubereiten.

Während einer Krise - und auch sonst - willst du nicht aufgrund von verunreinigtem Wasser an Durchfall und Erbrechen leiden.

Regenwasserzisterene - Wassertankt Koplettset

Damit du bei der Wahl der richtigen Filter und Zubehörteile nicht vor ein vermeintlich unlösbares Rätsel gestellt wirst, gibt es im Handel bereits fertig zusammengestellte Komplettsets.

Auch wenn eine Regenwasserzisterne nur für Haus- und Grundbesitzer wirklich geeignet ist, so kann selbst eine kleinere Regentonne dir im Extremfall gute Dienste leisten.

Und selbst ein Wasserkanister mit Hahn, in welchem du Regenwasser sammelst, ist besser als gar nichts. Der Umgang mag weniger komfortabel sein, doch wenn du kein Geld oder keinen Platz für eine Zisterne hast, ist dies die bessere Alternative. 

Das gilt auch für den Filter. Die Zisterne kommt nicht ohne Filter aus, da sonst das Wasser im Inneren schnell verschmutzen kann. Wenn du das Wasser trinken willst, kommst du um einen weiteren Filter nicht herum.

Ob du dann einen festinstallierten Wasserfilter wählst oder einen, der für den Outdoor Gebrauch konzipiert wurde, spielt keine Rolle.

In jedem Fall helfen diese Filter dir dabei, dass dein gesammeltes Regenwasser dir nicht schadet. Und das auch ganz ohne Regenwasserzisterne.


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