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Selbstverteidigung für Kinder, Verhaltenstraining…

Selbstverteidigung für Kinder und richtiges Verhaltenstraining – Kinder haben einen besonderen Schutzstatus in nahezu allen Ländern dieser Welt. Sie sind kleiner und in vielen Situationen deutlich unbeholfener als Erwachsene und brauchen darum besonderen Schutz.

In der Regel sind es die Eltern, die sich um das Wohlergehen ihrer Kinder kümmern. Doch auch Erzieher, Lehrer und völlig fremde Menschen kümmern sich darum, dass es den Kleinen gut geht und ihnen nichts zustößt.

Im Gegenzug wird von Kindern meist erwartet, dass sie gehorchen, gewillt sind zu lernen und sich unterordnen.

Sie dürfen über viele Dinge ihres eigenen Lebens noch nicht mitbestimmen und können dies aufgrund fehlender Erfahrungen auch noch gar nicht. Aber selbstverständlich kann man sie fragen, was sie möchten und auf ihre Wünsche Rücksicht nehmen.

Eben weil Kinder allein schon aufgrund ihrer körperlichen Statur Erwachsenen in vielerlei Hinsicht unterlegen sind, sind sie manchen Situationen schutzlos ausgeliefert.

Gewalt an Kindern ist heute leider etwas Alltägliches und steht unter strengen Strafen. Doch wie soll sich ein kleines Kind auch gegen seinen goßen Peiniger wehren?

Selbstverteidigung für Kinder steht hoch im Kurs und wird dennoch von vielen Erwachsenen sehr skeptisch betrachtet.

Was soll ein kleines Mädchen schon gegen einen muskulösen Mann ausrichten können. Dabei sind Selbstverteidigungskurse für Kinder höchst effektiv und haben schon so manch ein Kind vor Schlimmerem bewahrt.

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Gefahren durch andere Kinder

Hörst du von Selbstverteidigung für Kinder, so wirst du vielleicht als erstes an Erwachsene denken, die einem Kind Böses wollen. Selbstverständlich kommt leider auch das viel zu häufig vor. Doch als Kind sind es in erster Linie die Gleichaltrigen, vor denen es sich zu schützen gilt.

Mobbing, Schlägereien und lautstarke Meinungsverschiedenheiten gehören für viele Kinder zum Alltag. Mal sind sie das Opfer, mal der Täter. Besonders bei jüngeren Kinder kommt ein häufiger Rollenwechsel vor, da sie ihre eigene Persönlichkeit erst langsam entwickeln müssen. Sie wissen noch nicht, auf welchen Wegen sie zum Ziel kommen und probieren darum einfach aus.

Dagegen spricht grundsätzlich nichts, doch nicht immer sind Erwachsene in der Nähe, die rechtzeitig eingreifen können um beispielsweise eine Schlägerei zu verhindern. Nicht alle Erfahrungen muss ein Kind selber machen. Manchmal ist es hilfreich, wenn es durch einen Erwachsenen verbal auf eine bessere Lösung aufmerksam gemacht wird.

Das richtige Bewusstsein schaffen

Gehört ein Kind zu den besonders empfindsamen und zarten jungen Menschen, die sich nicht prügeln möchten und darum lieber alles über sich ergehen lassen, dann denkst du vielleicht, dass es eben lernen muss, sich zu wehren. Ein paar Mal mit dem Kopf in die Kloschüssel tunken und es wird beim nächsten Angriff von selbst eine Lösung finden.

Leider entspricht dies nicht ganz der Realität. Sicher müssen Kinder viele Erfahrungen selber machen. Doch du kannst nicht erwarten, dass sie von vornherein wissen, was richtig und was falsch ist. Kinder, die lernen, dass Gewalt keine Lösung ist, wehren sich nicht unbedingt gegen ihre Peiniger, weil sie davon ausgehen, dass es bloß schlimmer wird, wenn sie zurückschlagen.

Dass es auch den Mittelweg gibt, sich nicht zu prügeln, sondern mit Worten eine Situation zu entschärfen, ist vielen von ihnen noch völlig fremd. Genau hier setzen Kurse zur Selbstverteidigung für Kinder an. Sie lehren die Kinder in erster Linie, Gewalt zu vermeiden und Selbstbewusstsein zu entwickeln, sodass es erst gar nicht zu einer Situation kommt, in welcher sie sich wehren müssen.

Wer selbstbewusst auftritt und Schwierigkeiten souverän meistert, der wird von Gleichaltrigen nicht gemobbt und kann so von vornherein umgehen, jemals in eine Opferrolle zu rutschen. Er lernt gleichzeitig aber auch, dass es nicht in Ordnung ist, zum Täter zu werden, sondern stellt sich vor diejenigen, die Schutz brauchen und greift ein, wenn es nötig ist.

Gefahren durch Erwachsene

Die selteneren, wenn auch größeren Gefahren lauern aber nicht beim Kontakt mit anderen Kindern, sondern beim Zusammentreffen mit Erwachsenen. Kinder, die missbraucht werden, leiden fast immer ein Leben lang darunter. Viele werden durch den Missbrauch in ihrem Selbstbewusstsein stark geschwächt und laufen so Gefahr, auch in der Schule gemobbt zu werden.

Häufig sind Depressionen die Folge, welche viel zu oft im Suizid enden. Und all das nur, weil das Kind nicht wusste, wie es sich hätte wehren können. Selbstverteidigung für Kinder setzt früh an und versucht immer, den Kindern beizubringen, wie sie erst gar nicht in eine brenzlige Situation kommen. Doch bei häuslicher Gewalt ist dies mitunter schwierig.

Die Kinder müssen nach Hause gehen und haben keinen anderen Schutzraum als die eigenen vier Wände. Doch dort sind sie nicht immer geschützt. Da Erwachsene, die ihre Kinder missbrauchen, diesen in der Regel auferlegen, nicht über das zu sprechen, was sie soeben erlebt haben und ihnen mit schlimmen Konsequenzen drohen, wenn sie es doch tun, bleiben viele Missbrauchsfälle über Jahre hinweg unentdeckt.

Dass den Kindern keine schlimmen Konsequenzen drohen, wenn sie jemandem anvertrauen, was zu Hause passiert, wissen die wenigsten von ihnen. Dabei ist es nicht schwierig dagegen vorzugehen. Sie müssen es bloß jemandem erzählen, dem sie vertrauen. Selbstverteidigung für Kinder klärt die Kleinen darüber auf, an wen sie sich wenden können und erwartet dabei nicht, dass sich die Kinder Telefonnummern verschiedener Sorgen-Hotlines merken.

Im Gegenteil. Typische Ansprechpartner für Missbrauchsfälle zu Hause sind Lehrer, Großeltern oder andere Verwandte, Nachbarn und die Eltern von Freunden sowie natürlich die Freunde selbst. Sie alle können helfen, wenn sie denn nur davon erfahren, dass ein Kind Hilfe braucht.

Selbstbewusstsein durch Aufklärung

Zur Selbstverteidigung für Kinder gehört aber auch das Wissen, was denn überhaupt in Ordnung ist und was nicht. Kinder lernen, was ihre Eltern mit ihnen tun dürfen. Es ist in Ordnung, wenn Mama und Papa beim Duschen und Baden helfen und aufpassen, dass man sich morgens richtig anzieht. Es ist aber nicht in Ordnung, wenn Mama und Papa das Kind schlagen oder es zwingen, sich vor ihnen nackt auszuziehen, ohne dass es dafür einen wichtigen Grund gibt.

Erst wenn ein Kind weiß, welche Rechte es hat, kann es erkennen, was nicht in Ordnung ist und dafür sorgen, dass dies ein Ende hat. Genau darauf zielt Selbstverteidigung für Kinder ab. Prävention ist immer besser als im Nachhinein richten zu müssen, was kaputt gegangen ist.

Gewalt durch Fremde

Für Eltern sind es meist nicht die Gleichaltrigen, vor denen sie ihre Kinder geschützt wissen wollen, sondern fremde Erwachsene. Dass Kinder nicht mit Fremden sprechen sollen, lernen viele von ihnen schon sehr früh. Warum das so ist, wird ihnen meist verschwiegen. Nicht alle Menschen sind freundlich und nicht alle wollen einfach bloß nett grüßen.

Eltern wollen ihren Kindern aber auch keine Angst machen, indem sie ihnen erzählen, was Fremde alles Schlimmes mit ihnen anstellen können. Das muss auch gar nicht sein. Es reicht, wenn die Kinder wissen, was andere mit ihnen (nicht) tun dürfen und was die Kinder tun können, wenn sich ein Fremder nicht an diese Regeln hält.

Selbstverteidigung für Kinder bedeutet aber nicht bloß, Kinder über ihre Rechte aufzuklären und ihnen Tipps zu geben, an wen sie sich wenden können, wenn sie Hilfe brauchen. Es geht dabei auch darum, sich tatsächlich zu wehren. Viele Erwachsene belächeln dies und gehen davon aus, dass sich kleine Kinder vor einem Erwachsenen gar nicht wehren können.

Aufklärung leisten

Das stimmt beim besten Willen nicht. Selbstverteidigung für Kinder lehrt die kleinen aber feinen Tricks, die es anzuwenden gilt, wenn man als Kind belästigt wird. Angefangen von einem Schritt zurück, einer ausgestreckten Hand und einem sehr lauten „Stop!“ bis hin zu Schienbeintritten und Kopfnüssen, die einen Angreifer zumindest so weit ins Straucheln bringen können, dass das Kind Zeit hat wegzurennen.

Verhaltenstraining für Kinder ist nicht bloß Zeitverschwendung, sondern lehrt Kinder, sich zu schützen und sich richtig zu verhalten. Einfach machen, was einem gesagt wird, und sich am besten gar nicht wehren ist niemals die richtige Lösung. Jedes Kind sollte das Wissen, weshalb Selbstverteidigung für Kinder oftmals in kostenlosen Kursen gelehrt wird und inhaltlich völlig anders aussieht als beispielsweise ein Kurs zur Selbstverteidigung für Frauen.

Ein Kurs bietet Kindern viel Sicherheit

Natürlich gibt es viele Sportarten, die bereits Kinder in der Kampfkunst unterrichten. Von Karate über Judo bis hin zu Kung Fu sind viele verschiedene Sportarten vertreten, die allesamt das Selbstbewusstsein und den richtigen Umgang mit gefährlichen Situationen schulen. Ein wirklicher Selbstverteidigungskurs sieht jedoch anders aus.

Hier lernen Kinder in einigen Lektionen alles, um sich verteidigen zu können. Es geht nicht darum, mit dem Gegner zu kämpfen und dabei Sport zu betreiben, sondern darum, sich zu schützen. Selbstverteidigung für Kinder zielt darauf ab, den Kindern alles beizubringen, was sie in ihrem noch jungen Leben vor Schlimmerem bewahren kann.

Diese Kurse werden häufig von Kampfsportschulen oder allgemeinbildenden Schulen angeboten und du solltest das Angebot für dein Kind unbedingt annehmen. Keine Sorge, es wird dabei nicht lernen, wie es andere möglichst effektiv verprügelt, sondern lediglich, was okay ist und was nicht und wie es sicher wieder nach Hause kommt.

Kurse im Internet

Auch wenn es immer besser ist, Selbstverteidigung für Kinder praktisch zu üben, so mag es für dich etwas abschreckend sein, dein Kind sofort für einen solchen Kurs anzumelden. Vielleicht gibt es in deiner Nähe auch einfach gerade keine Kurse zur Selbstverteidigung für Kinder.

In diesem Fall kannst du auch im Internet verschiedene Kurse zu diesem Thema finden. Du kannst sie dir vorab ansehen und dann gemeinsam mit deinem Kind trainieren. Einige dieser Kurse richten sich an Eltern, die ihr Kind dann wiederum unterrichten. Andere Kurse sind kindgerecht gestaltet und lehren das Kind direkt. Welcher davon für dich und dein Kind die beste Lösung ist, kannst nur du entscheiden.

Üben in der Praxis

Auf jeden Fall sollte dein Kind alle Übungen mehrfach in der Praxis ausprobieren. Es mag für dich befremdlich sein, wenn dein Kind einige Kampfsportübungen macht und übt, dich gegen das (geschützte!) Schienbein zu treten. Doch denke dabei immer daran, dass es irgendwann vielleicht jemandem gegenüber steht, der keine guten Absichten hat.

Du möchtest dein Kind schützen und zur effektiven Selbstverteidigung für Kinder gehört eben auch, dass die Kleinen erkennen, wie stark sie tatsächlich sind. Spiele dabei niemals den Schwachen und gib nach, auch wenn du kaum etwas vom Tritt oder Schlag gespürt hast. Dein Kind soll lernen, wie stark es treten und schlagen muss, damit sein Gegenüber ins Straucheln gerät.

Im Ernstfall wird ein Erwachsener nicht bloß mit gutem Willen in die Knie gehen, um dem Kind zu demonstrieren, dass es gewonnen hat. Er wird sich selbstverständlich ebenfalls wehren. Es ist darum grundsätzlich sinnvoll, wenn du jemand anderen den Job übernehmen lässt, deinem Kind das richtige Verhalten beizubringen. Üben kannst du mit deinem Nachwuchs aber natürlich trotzdem.

Selbstverteidigung für Kinder ist leider notwendig

Auch wenn du es nicht hören möchtest: Selbstverteidigung für Kinder ist heute leider unumgänglich. Besonders Gleichaltrige stellen eine tägliche Gefahr für die Kleinen dar. Wer sich zu helfen weiß, der kann dafür sorgen, dass Mobbing nicht nur für ihn selbst kein Problem darstellt, sondern an der gesamten Schule erst gar nicht vorkommt.

Wenn alle selbstbewusst und stark sind, wird niemand mehr gemobbt. Größere Angst haben vor allem Eltern aber vor den Übergriffen Erwachsener. Diese haben auf Kinder meist einen größeren Effekt und längerfristige Auswirkungen, die sich niemand ausmalen möchte. Dass der Feind vielleicht aber sogar im eigenen Haus wohnt, scheint in einer intakten Familie ein eher abwegiger Gedanke zu sein.

Mehr Sicherheit durch Grundlagenwissen

Doch deine Kinder sollten auch wissen, was sie tun können, wenn sie den Eindruck haben, dass bei ihren Freunden Gewalt in der Familie vorkommt. Auch das lernen sie in einem Kurs zur Selbstverteidigung für Kinder. Es geht dabei nicht immer nur um die eigenen Kinder, die du geschützt wissen willst. Es geht auch darum, sich um andere zu kümmern und das zu tun, was diese selbst vielleicht nicht können.

So schrecklich es auch ist, du darfst die Augen nicht vor der Realität verschließen. Kinder sind Gefahren ausgesetzt. Manche davon lauern tagtäglich auf sie, anderen begegnen sie nie. Die Chancen sind jedoch real, dass es irgendwann zu einem Übergriff auf den Nachwuchs kommen könnte. Du kannst dafür sorgen, dass deine Kinder darauf vorbereitet sind, ohne ihnen Schauermärchen zu erzählen.

Selbstverteidigung für Kinder ist wichtig und kostet nicht viel, ist manchmal sogar kostenlos. Denn wir alle möchten, dass unsere Kinder sicher sind und sich wehren können, wenn es nötig wird. Weglaufen ist meist die beste Lösung, doch auch das müssen die Kleinen erst lernen. Erwarte nicht, dass sie alles von selbst wissen und jede Erfahrung selbst machen. Setzt dich dort ein, wo es wirklich wichtig ist.

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Tags

Kampfsport, Kinder, Schutz, Selbstverteidigung, Verhaltenstraining, Verhaltenstraining für Kinder


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