Vogelhaus selber bauen:

Mit der richtigen Bauanleitung kein Problem

In unserer modernen Gesellschaft ist vielerorts einfach nicht mehr genug Platz bzw. fehlen die Möglichkeiten, damit Vögel ungestört fressen und nisten können.

Das gilt insbesondere für die Wintermonate, in denen Vögel in Städten und Ballungsgebieten. Teilweise auch schon auf dem Land haben Vögel große Probleme, das richtige Futter zu finden. Im Frühling und Sommer fehlt es dann an Nistmöglichkeiten. Deshalb sollten wir Menschen entsprechend unterstützen.

Gerade in der kalten Jahreszeit sind geschützte Fress- und Nistplätze für Vögel besonders wichtig. Mit ihrer Körpertemperatur von bis zu 42 Grad verbrauchen Vögel viel Energie und dadurch Körperfett, wohingegen im Winter nur wenig Nahrung zum Auffüllen dieser Energiedepots bereitsteht.

Grundsätzlich gilt: Je kälter die Außentemperatur, desto mehr Energie muss der Vogel aufwenden, um seine Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Viele Vögel, die die Nächte schutzlos im Freien verbringen müssen, überleben den Winter leider nicht.

Es ist also schon aus rein praktischen Gründen absolut sinnvoll, zum Beispiel im heimischen Garten entsprechende Nistmöglichkeiten für Vögel zu schaffen.

Am einfachsten lässt sich dies durch den Eigenbau oder die Anschaffung eines entsprechenden Vogelhauses mit Nistmöglichkeit realisieren.

Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen einfachen Holzkasten, der rundherum geschlossen und lediglich mit einer kleinen Öffnung versehen ist, in die der Vogel gerade so hereinschlüpfen kann.

Zwar ist es mit einfachen Heimwerkerkenntnissen kein Problem, einen solches Vogelhaus zu bauen, die geeigneten Werkzeuge sollten jedoch bereitstehen.

Mehr dazu gleich. Außerdem ist der Bau durchaus eine recht zeitintensive Sache. Trotzdem ist es ein tolles Erfolgserlebnis, ein eigenes Vogelhaus komplett selbst zu bauen und das Ergebnis mit Stolz zu betrachten.

Was ist ein Vogelhaus und welche Funktionen übernimmt es?

Wie wir bereits ersehen konnten, übernimmt ein Vogelhaus grundsätzlich zwei verschiedene Funktionen: Es dient als Futterstelle und es bietet den Vögeln eine Möglichkeit zum Nisten, also ihren Nachwuchs zu bekommen und für die ersten Wochen aufzuziehen.

Was es hier zu beachten gibt und welche Voraussetzungen ein Vogelhaus mitbringen muss, um beide Funktionen perfekt zu erfüllen, das erfahren Sie hier.

Das Vogelhaus als Futterstelle

Vogelhäuser als Futterstellen kennt man schon seit vielen Jahrzehnten. Ihr Einsatz ist jedoch innerhalb der letzten Jahre immer wichtiger geworden, da die natürlichen Nahrungsquellen für Vögel in der Herbst- und Winterzeit immer weiter abnehmen.

Gerade in Mitteleuropa werden immer mehr Landflächen geopfert, um neue Städte, Dörfer, Industriegebiete etc. anzulegen.

Die Natur befindet sich demnach gezwungenermaßen auf dem Rückzug, und damit sinken auch die Chancen für Vögel, ausreichend Nahrung zu finden.

Hinzu kommt der Umstand, das selbst auf dem Land heutzutage überwiegend Monokultur betrieben wird. Das bedeutet: Die Böden werden Jahr für Jahr mit dem gleichen Saatgut versehen, es wächst immer die gleiche Pflanze an derselben Stelle.

Dadurch geht nicht nur die Vielfalt der Pflanzen zurück, sondern auch jene der Tiere, welche zu früheren Zeiten unsere Felder und Äcker bevölkert haben. Einige nützliche Arten finden heutzutage aufgrund der Monokulturen einfach nicht mehr genug Nahrung und sind daher schon vollständig verschwunden.

Somit können diese wiederum auch nicht als Nahrung für die Vögel zur Verfügung stehen, wodurch das Problem immer größere Dimensionen annimmt.

All diese Umstände sorgen also dafür, dass die heimischen Vogelarten heute vielfach nicht mehr genug Nahrung finden. Somit besteht die Gefahr, dass auch diese Tiere irgendwann für immer aus unserem Lebensraum verschwinden.

Das sollten wir nicht zulassen! Um einer solchen Entwicklung entgegenzuwirken, tragen auch Vogelhäuser ihren Teil bei. Sie versorgen die gefiederten Freunde in der kalten Jahreszeit oder - wie in manchen Gegenden empfohlen - sogar das ganze Jahr über mit Nahrung. So ist ein Überleben aller Vogelarten gewährleistet.

Das Vogelhaus als Nistplatz

Doch es sind nicht nur die rein praktischen Gründe, welche für die Anschaffung von Nistkästen sprechen.

Gerade für Kinder ist doch schön, einmal im eigenen Garten die Vielfalt der heimischen Vogelwelt beobachten zu können, wenn diese im Winter in den Nistkästen Zuflucht finden und immer wieder ausschwärmen, um nach Nahrung zu suchen.

Viele Kinder kennen die Vogelwelt bislang nur aus Büchern und Filmen, und das, obwohl sie direkt vor der eigenen Haustür zu finden ist.

So ist es für die Kleinen unterhaltsam und gleichzeitig pädagogisch wertvoll, sich einmal mit der Lebensweise unserer Vögel vertraut zu machen.

Können Vogelhäuser in jedem Garten aufgestellt werden?

Grundsätzlich ja, es sollten allerdings ein paar Voraussetzungen geschaffen werden, damit sich die Vögel im heimischen Garten wohl fühlen und in großer Zahl das Vogelhaus nutzen.

Zu diesen Voraussetzungen gehört beispielsweise, den Vögeln nicht nur die durch das Vogelhaus zur Verfügung gestellte Rückzugsmöglichkeit zu bieten, sondern sie auch mit Nahrung zu versorgen.

Denn was nützt es dem Vogel, ein wärmendes Plätzchen im Vogelhaus zu finden, wenn er dieses nicht nutzen kann, weil er den ganzen Tag nur damit beschäftigt ist, mühevoll Nahrung unter Eis und Schnee zu finden?

Wer also vorhat, in seinem Garten ein Vogelhaus aufzustellen, der sollte gleichzeitig auch für ein entsprechendes Nahrungsangebot für unsere gefiederten Freunde sorgen.

Sehr gut eignen sich dafür spezielle Modelle, die einen offenen „Raum“ besitzen und mit Körnern bzw. entsprechenden Mischungen gefüllt werden können. 

Das Futter gibt es im Handel in großer Vielfalt zu kaufen. Solche Vogelhäuser sind in der Regel so beschaffen, dass das Futter von oben durch ein Dach geschützt ist und somit bei Regen nicht komplett durchnässt wird. So beugen Sie Schimmelbildung und einem schnellen Verderben des Futters vor.

Warum ein Vogelhaus selbst bauen?

Natürlich gibt es im Handel, zum Beispiel in Baumärkten oder auch in Zoogeschäften und Tierhandlungen, fertige Vogelhäuser in vielen verschiedenen Ausführungen und zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen. Man macht es sich damit bequem: Einfach das fertige Vogelhaus mit Futter füllen und dann im heimischen Garten aufstellen.

Doch nicht jeder möchte das. Manche wollen etwas ganz Besonderes in ihrem Garten haben, andere wiederum sind stolz darauf, ein eigenes Werk zu vollbringen. Beide finden ihre Erfüllung darin, ein Vogelhaus selbst zu bauen.

Das ist übrigens gar nicht so schwer, wie man zunächst denkt. Mit den richtigen Materialien und einem klaren, gut strukturierten Bauplan muss man handwerklich ganz sicher nicht der Geschickteste sein, um ein praktisches und optisch ansprechendes Vogelhaus selbst zu bauen.

Die gute Nachricht: Heute gibt es im Handel und im Internet nicht nur Pläne für die verschiedensten Varianten eines Vogelhauses, sondern auch komplette Bausätze, in denen sämtliche Bauteile und eine ausführliche bebilderte Aufbauanleitung enthalten sind.

Welche Variante auch immer gewählt wird, die Vorteile gegenüber einem fertigen Vogelhaus „von der Stange“ liegen auf der Hand:

  • Sie bekommen ein Modell, das es in dieser Form nicht im Handel zu kaufen gibt
  • Ihre Nachbarn, Freunde und Verwandte werden Sie im dieses tolle Vogelhaus beneiden
  • Dank der ausführlichen Anleitung können auch handwerkliche Laien ein tolles Vogelhaus innerhalb kürzester Zeit selbst bauen
  • Der Aufbau des Vorderhauses macht einfach Spaß und bringt schnelle Erfolgserlebnisse

Wie man sieht, gibt es viele gute Gründe dafür, Vogelhaus selbst zu bauen. Im übrigen bedeutet selbst bauen nicht, dass es sich bei dem Endprodukt um ein Vogelhaus wie in der Anleitung vorgegeben handeln muss.

Die Individualisierungsmöglichkeiten sind trotz vorgefertigter Bauteile enorm.

Es gibt die Möglichkeit, das Vogelhaus um zusätzliche Bauteile, Räume, Aufstellmöglichkeiten etc. zu erweitern, außerdem kann es ganz nach Belieben entweder naturbelassen oder in den unterschiedlichsten Farben lackiert werden.

Was muss ein gutes Vogelhaus können?

Wie bereits erwähnt, ist ein Vogelhaus nicht sonderlich komplex aufgebaut. Trotzdem sollte man beim Kauf auf eine gewisse Qualität achten sowie einige Details überprüfen, die ein qualitativ gutes von einem schlechten Vogelhaus unterscheiden.

Obwohl es mittlerweile Vogelhäuser aus verschiedenen Materialien gibt, ist Holz immer noch der beste, weil natürlichste Werkstoff. Je nach Preis werden verschiedene Holzarten für den Bau von Vogelhäusern verwendet.

Günstigere Modelle sind in der Regel aus Kiefern-, Buchen- oder Fichtenholz, teurere Modelle dagegen werden aus Lärchen- oder Eichenholz hergestellt. Letztere sind beständiger und müssen meist nicht zusätzlich versiegelt werden.

Bei der Verwendung günstigerer Materialien ist darauf zu achten, dass das Vogelhaus gegen Fäulnis und Verwitterung geschützt ist.

Dies sollte den Vögeln zuliebe aber nicht mit giftigen und somit gefährlichen Holzschutzmitteln geschehen, sondern beispielsweise durch Einstreichen mit einfachem Leinöl. Im Zweifel sollten Sie also lieber ein unbehandeltes Material kaufen und dieses selbst mit Leinöl streichen, statt auf solches mit chemischer Versiegelung zu setzen.

Weiterhin ist es wichtig, dass das Vogelhaus ausreichend große Maße aufweist. Sehr billige Modelle im Handel sind oftmals zu klein. Es sollte mindestens eine Bodenfläche von 15 x 15 Zentimeter zur Verfügung stehen.

Auch die Höhe sollte ausreichend bemessen sein. Hier ist es wichtig darauf zu achten, dass sich das Einstiegsloch mindestens 15 - 17 Zentimeter oberhalb des Bodens befindet. Grund dafür ist, dass für die Vögel gefährliche Tiere wie Marder etc. nicht durch das Hineingreifen mit einer Tatze an die Brut gelangen können.

Auch aus diesem Grund sollte ein Vogelhaus mit relativ großem Dachüberstand und ohne eine Anflugstange vor dem Einstiegsloch gewählt werden (falls dieses eine Nistmöglichkeit besitzt).

Vogelhäuser im Überblick

Inzwischen gibt es viele verschiedene Arten und Ausführungen von Vogelhäusern im Handel zu kaufen. Damit Sie sich in diesem Dschungel etwas besser zurechtfinden, haben wir hier eine Übersicht der wichtigsten Ausführungen und Modelle zusammengestellt:

Offene Vogelhäuser

Diese Modelle dienen ausschließlich zur Nahrungsversorgung der Vögel, sie beinhalten keine Möglichkeit zum Nisten. Das Vogelhaus ist komplett offen, dabei steht das Dach beispielsweise auf kleinen Holzstelzen, so dass das Futter im Inneren vor Regen, Sturm und anderen Umwelteinflüssen geschützt ist.

Meist besteht das offene Vogelhaus also nur aus einem Boden und einem Dachelement, welche durch entsprechende Distanzstücke voneinander getrennt sind, so dass dazwischen das Futter eingestreut werden kann.

Die Vorteile offener Vogelhäuser: Die Konstruktion ist besonders einfach und kann auch von einem Laien ohne Probleme erstellt werden. Außerdem benötigen offene Vogelhäuser in der Regel keinen Reinigungsaufwand, da die Vögel hier nicht nisten.

Sie sind also die eher einfache Variante für Menschen, die sich mit dem Aufbau des Vogelhauses und mit eventuell notwendiger späterer Pflege keinen Aufwand machen möchten.

Geschlossene Vogelhäuser

Auch geschlossene Vogelhäuser halten in der Regel einen offenen Teil bereit, in dem den Vögeln die Nahrung zur Verfügung gestellt wird. Hier können die gefiederten Freunde einfach hinein fliegen oder von außen (zum Beispiel von einer Stange) hinein laufen und sich dort das Futter holen.

Zusätzlich zur offenen Nahrungskammer besitzt das geschlossene Vogelhaus aber auch noch einen abgetrennten Raum, in dem die Vögel nisten können. Dieser Raum besitzt meist nur eine kleine Öffnung, zum Beispiel ein Loch oder eine rechteckige „Tür“, so dass der Nachwuchs darin vor natürlichen Feinden, Verbitterung etc. geschützt ist.

Die Vögel bringen in den Nistraum ihr eigenes Nistmaterial ein, zum Beispiel Gras, Stroh oder ähnliches. Sie legen darin also selbst ein Nest an, in das dann die Eier hineingelegt werden.

Mit einem geschlossenen Vogelhaus stellen Sie Ihren gefiederten Freunden sozusagen die „Luxusvariante für alle Fälle“ zur Verfügung. Die Vögel können sich in Ihrem Garten mit Nahrung versorgen und ihren Nachwuchs ungestört und sicher großziehen. Damit leisten Sie einen perfekten Beitrag zur Erhaltung der einzelnen Vogelarten und tun diesen etwas Gutes.

Was kostet ein gutes Vogelhaus?

Muss man wirklich eine ganze Stange Geld ausgeben, um ein gutes Vogelhaus zu erhalten?

Grundsätzlich gilt: Qualität hat ihren Preis. Soll das Vogelhaus aus hochwertigem Material, zum Beispiel Massivholz, bestehen und entsprechend gut und sorgfältig verarbeitet sein, kann es durchaus ein paar Euro mehr kosten.

Fertige Vogelhäuser werden im Handel sowie im Internet zu Preisen von unter zehn Euro bis weit über 100,- Euro angeboten. Ausschlaggebend sind neben dem Material auch die Größe des Vogelhauses, der Detailreichtum, die Funktionen und unter Umständen auch der Name des Herstellers.

Wer sein Vogelhaus selbst bauen möchte und dafür eine Anleitung oder einen kompletten Bausatz erwirbt, der kommt grundsätzlich günstiger weg, allerdings ist die aufgewendete Arbeitszeit noch hinzurechnen.

Die meisten Menschen werden diese Arbeit nicht in Form eines Geldbetrages ansetzen, da es sich in der Regel um die persönliche Freizeit handelt, die hier aufgewendet wird.

Es kann also nicht pauschal gesagt werden, wie viel ein gutes Vogelhaus kostet. Dass für fünf oder zehn Euro kein detailreiches und bestens verarbeitetes Vogelhaus aus hochwertigen Materialien erwartet werden darf, sollte jedem klar sein. Ab einem Kaufpreis von ca. 20.- bis 30.- Euro lässt sich ein brauchbares Modell erwarten - allerdings ein „Allerwelts-Modell“. Anleitungen und Bausätze können durchaus mehr kosten, sie bieten dann aber auch einen entsprechenden Gegenwert in Form eines luxuriösen Vogelhauses aus erstklassigen Materialien.

Was brauche ich, um ein Vogelhaus selbst zu bauen?

Viel braucht es nicht, um ein Vogelhaus selbst zu bauen bzw. einen vorgefertigten Bausatz zu montieren. Bei manchen Bausätzen sind im Lieferumfang sämtliche Bauteile enthalten, bei einigen Modellen muss jedoch zusätzlich das Material für die Lackierung oder Imprägnierung besorgt werden. Sonderwünsche können oft gegen Aufpreis vom Hersteller realisiert werden, etwa eine besondere Dacheindeckung, eine andere Größe oder ähnliches.

Hier ein paar sehr günstige Bausätze wenn es qualitativ nicht besonderes sein muss, haltbar meist nicht lange:


Es gibt jedoch auch reine Bauanleitungen für ein Vogelhaus in hochwertiger Qualität im Internet zu kaufen. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass Sie alle Arbeitsschritte selbst ausführen und somit besonders stolz auf Ihr Werk sein können.

Schließlich haben Sie nicht nur die vorhandenen Teile zusammengebaut, sondern das Vogelhaus komplett in Eigenregie gefertigt. Eine gute Bauanleitung ermöglicht es auch dem handwerklichen Laien, schnell und einfach die notwendigen Bauteile zuzuschneiden, die notwendigen Befestigungslöcher zu bohren, Nuten zu erstellen usw.

Zudem ist es in der Regel günstiger, das Material selbst zu beschaffen und für den Zusammenbau vorzubereiten, als wenn dieses komplett im Bausatz enthalten ist.

Wir halten also fest: Es muss zunächst notwendige Material für den Eigenbau des Vogelhauses vorhanden sein. Hinzu kommt das benötigte Werkzeug. Hier kommt es darauf an, wie weit die Bauteile vom Hersteller für die Montage vorbereitet wurden.

Bei qualitativ hochwertigen Bausätzen sind sämtliche Schnitte, Fräsungen, Befestigungslöcher usw. in der Regel schon vorgefertigt, so dass wirklich nur noch der reine Zusammenbau vorgenommen werden muss. Bei reinen Bauanleitungen benötigt es etwas mehr Werkzeuge und Hilfsmittel.

Doch keine Sorge, es handelt sich dabei in der Regel um Werkzeuge und Hilfsmittel, die sowieso in jedem Haushalt vorhanden sind, z. B.

  • Hammer
  • Verschiedene Schraubendreher
  • Schraubenschlüssel
  • Holzklebstoff
  • Pinsel
  • Nägel & Schrauben

Kostenlose oder kostenpflichtige Bauanleitung?

Im Internet gibt es mittlerweile für nahezu alles kostenlose Bauanleitungen. Da mag sich mancher fragen, warum er denn Geld für eine Bauanleitung ausgeben soll, wenn er beispielsweise ein Vogelhaus bauen möchte. Doch es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, eine kostenpflichtige Bauanleitung zu wählen.

Unsere Empfehlung: Bauanleitung von Harry Gruber

Kostenlose Bauanleitungen werden in der Regel von Laien bzw. Hobbybastlern erstellt. Diese sind daher oftmals nicht komplett, mit Fehlern behaftet oder nur schwer verständlich. Kaum jemand macht sich die Mühe, beim Erstellen einer kostenlosen Bauanleitung extrem sorgfältig vorzugehen und wirklich alle Arbeitsschritte inklusive Fotos genau darzustellen. Meist bestehen die kostenlosen Bauanleitungen nur aus ein paar schnell aufgeschriebenen Schritten, denen der Laien nur schwer folgen kann. Auch für das korrekte Anfertigen der einzelnen Bauteile, zum Beispiel der Zuschnitt von Holz, sind die Informationen meist nur sehr spärlich vorhanden.

Die kostenpflichtige Bauanleitung dagegen wird von Profis angefertigt, die ihr Handwerk verstehen. Sie ist ausführlich, komplett bebildert und beinhaltet alle notwendigen Arbeitsschritte mit detaillierten Beschreibungen. Auch der notwendige Materialaufwand, das Zuschneiden der Bauteile sowie das benötigte Werkzeug sind hier haarklein aufgelistet. Wer sich lästige Fehlversuche ersparen und sein Traum-Vogelhaus gleich in perfekter Form erstellen möchte, der sollte eine professionelle, kostenpflichtige Bauanleitung für das Vogelhaus erwerben.

Fazit: Ein Vogelhaus selbst zu bauen macht einfach Spaß und ist immens wichtig für die Tierwelt!

Sie wissen nun, worauf es beim Bau eines Vogelhauses ankommt und welch großartigen Beitrag Sie damit für die heimische Tierwelt leisten. Trauen Sie sich ruhig etwas zu, auch wenn Sie handwerklich nicht zu den Geschickstesten gehören. Mit einer professionellen und hochwertigen Bauanleitung für Ihr Vogelhaus können Sie nichts falsch machen und erschaffen ein Werk, auf das Sie noch in vielen Jahren stolz sein können!

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